Kinder und Jugendliche verdienen es, ihre Träume und Ziele zu verfolgen, ohne von Angstzuständen, Depressionen oder anderen psychischen Problemen gebremst zu werden. Als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin in Wiesbaden unterstütze ich junge Menschen dabei, ihre Stärken zu entdecken und ihr volles Potenzial auszuschöpfen.
Wenn die Seele schmerzt und es sich nicht mehr um vorübergehende Beschwerden oder Auffälligkeiten (länger als sechs Monate) handelt, ist in manchen Fällen eine Kinderpsychotherapie notwendig.
Die therapeutische Arbeit bei Kindern besteht in einer Kombination aus Gespräch und gemeinsamem therapeutischen Spiel. Das Spiel in der Kindertherapie ist ein kindgemäßes Mittel, innere Themen ausdrücken zu können. Im Spiel kann das Kind seine Schwierigkeiten symbolisch darstellen und bearbeiten.
Besonderes Augenmerk wird in der Kindertherapie auf die regelmäßigen (!!!) begleitenden Elterngespräche gerichtet. In diesen sollen ein Verständnis für die inneren Schwierigkeiten des Kindes entwickelt und daraus hilfreiche Strategien erarbeitet werden. Zudem sollen diese die Möglichkeit bieten, Wechselwirkungen (Verstrickung in eigene innere Themen) zu erkennen, um selbst aus Schwierigkeiten herausfinden zu können, die die Entwicklung des Kindes erschweren.
Leiden Jugendliche unter einer traurigen Stimmung, kommen sie dauernd in Schwierigkeiten in der Schule, mit den Eltern oder Freunden und verstehen selbst nicht, warum?
Dann können Psychotherapeuten Jugendlichen im gemeinsamen Gespräch helfen, diese Probleme zu verstehen und Lösungsmöglichkeiten zu finden. Der Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung hat in der Jugendlichenpsychotherapie einen großen Stellenwert. Es ist wichtig, dass Jugendliche selbst entscheiden können, ob sie eine Psychotherapie in Anspruch nehmen möchten. Die altersgemäße Selbständigkeitsentwicklung steht im Mittelpunkt der Therapie. Deshalb gibt es einen wichtigen Unterschied zur Kindertherapie: Deine Eltern werden – je nach Deinem Alter – nur noch wenig oder gar nicht miteinbezogen. Und die „Elterngespräche“ erfolgen in der Regel gemeinsam mit den Jugendlichen und den Eltern. Wichtige Information: Wenn Du mindestens 15 Jahre alt bist, kannst Du eine Psychotherapie auch ohne Zustimmung Deiner Eltern machen.
Eine psychische Erkrankung kann jeden treffen!
Das Therapieverfahren nach dem ich arbeite ist die sogenannte Tiefenpsychologie (TP). Diese geht davon aus, dass die Psyche aus einem ganz bestimmten Grund Symptome (z. B. Einnässen, Einkoten, Esstörungen, (Trennungs-) Ängste, Traurigkeit/Depression, Wutausbrüche, Hyperaktivität, Schulprobleme, soziale Störungen etc.) entwickeln musste.
In der Tiefenpsychologie wird das Symptom als Symbol für Konflikte in unserer Psyche gesehen, die wir zunächst gemeinsam verstehen und in Sprache übersetzen müssen, um den damit einhergehenden Leidensdruck lindern zu können. Die sogenannten „unbewussten inneren Konflikte“, die den Beschwerden zugrunde liegen, werden über die therapeutische Beziehung, die sich im Laufe der Behandlung einstellt, verstehbar und zur gemeinsamen Bearbeitung zugänglich gemacht.
Zur besseren Vorstellung einer Kinder- bzw. Jugendlichenpsychotherapie eignet sich folgende Drama Serie von ZDF: Safe
Ist natürlich fiktiv, aber dennoch sehr nah dran wie eine Therapie mit Kindern und Jugendlichen aussehen kann.